Internationale linguistische Konferenz stärkte erneut die Rolle der deutschen Sprache in Mitteleuropa

Der Lehrstuhl für Fremdsprachen der Philosophischen Fakultät der Universität Pardubice veranstaltete schon zum siebtem Mal seine traditionelle “bienale” internationale Konferenz “Interkulturelle und transkulturelle Dimension im linguistischen, kulturellen und historischen Kontext” zum aktuellen Thema Mult ikulturalismus in allen möglichen Erscheinungen,  Dimensionen, Engpässen sowie Konsequenzen. In Bezug auf die Tradition der vorherigen erfolgreichen Begegnungen hat man ein großes Interesse von Akademikern an der aktiven Teilnahme auch im Jahre 2017 erwartet, und zwar nicht nur aus der Tschechischen Republik, sondern auch vor allem aus dem Ausland. Nach Pardubice kamen zu vorherigen Konferenzen mit ihren Präsentationen Wissenschaft ler aus zahlreichen europäischen Ländern sowie aus anderen Kont inenten (Ägypten, Belarus, Deutschland, Georgien, Indien, Italien, Kroatien, Moldawien, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Slowakei, Slowenien, Spanien, Türkei, Ungarn, Ukraine, USA) und auch diesmal me ldeten sich fast fünfzig Akademiker aus fünfzehn Ländern. Neben der Tschechischen Republik waren es Belarus, Bulgarien, Deutschland, Georgien, Indien, Moldawien, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Slowakei, Spanien, Türkei und Ukraine, jedoch mussten die russische Teilnehmerin sowie alle vier angekündigten georgischen Teilnehmerinnen wegen unerwarteter institutioneller Schwierigkeiten im letzten Moment ihre aktive Teilnahme absagen. Viele von diesjährigen Teilnehmern gehörten schon zu “Veteranen”

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  • Čapek, Jan (2018): Internationale linguistische Konferenz stärkte erneut die Rolle der deutschen Sprache in Mitteleuropa. DİYALOG (2018/1),S. 270-277