Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen

Wie bereits im Titel und Untertitel nahegelegt, kommen in dem vorliegenden Buch diejenigen zu Wort, die sich als Deutsche erleben; die deutsche Geschichte als die eigene ansehen, ihr Leben in Deutschland verankert und die Werte dieser Gesellschaft verinnerlicht haben. Aufgrund bösartiger Sticheleien und abfälliger Bemerkungen jedoch, die sie und ihre Angehörigen über mehrere Jahre von der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft erfahren und die allesamt auf deren Anders- bzw. Fremdstämmigkeit abgezielt haben, sehen sie sich dazu verpflichtet, ihren Status als Deutsche zu untermauern und als nicht mehr hinterfragbar zu machen. Denn aufgrund ihrer eigenen Biographien fühlen sich die ZEIT-Redakteurinnen.

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  • Topçu, Özlem/Bota, Alice/Pham, Khuê (2012): Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.