Patara tiyatrosunun yıllar boyunca kumlarla örtülmüşlüğü, binanın yıkılmış olsa da, günümüze kadar antik özelliklerini kendi içerisinde koruyarak ulaşmasını sağlamıştır. Kum örtüsünün sağlamış olduğu koruyucu manto, yapının içinde hiçbir kaçak kazıya ya da dışarıdan müdahaleye olanak vermemiştir. Tiyatroda gerçekleştirilecek kazı, özünde taşıdığı dokunulmamışlığıyla Anadolu antik tiyatro araştırmalarına büyük ışık tutacaktır. Tiyatro greko-romen tarzı tiyatrolar grubuna girmektedir. Anadolu’da yaygın görülen bu tipin en büyük özelliği, oturma basamakları kısmının yarım daireyi aşmasıdır. Oturma basamaklarının en üstünde yer alan galeri kısmında, tam orta eksene gelecek şekilde inşa edilmiş tetrastylos planlı bir tapınak yer almaktadır. Bu şekillendirme Roma mimarlığında Cumhuriyet Dönemi tiyatrolarında yaygın şekilde görülen bir oluşumdur. Roma mimarisinde tiyatro, tapınak olarak farklı bir gelişim de göstermiştir. Anadolu tiyatroları içerisinde Patara tiyatrosu bu özelliği ile de üniktir. Yapıya ait sahne binası neredeyse birinci katın tamamı ve ikinci katın duvarlarının da bir kısmı ile özgün şekilde ayakta kalmıştır. Lykia bölgesine özgü taş işçiliği ile özenli olarak inşa edilmiş sahne binasının iç kısmında mermer, granit ve yerel kayacın malzeme olarak karışık kullanıldığı sütunlar, nişler, aedicula ve alınlıklarla süslü bir cephe mimarisine sahip Scaenae Frons bulunmaktaydı

Die antike Stadt Patara befindet sich heute in der Provinz Antalya. Sie war damals eine Hafenstadt in der felsigen Landschaft von Lykien. Sie wurde in der römischen Kaiserzeit zur Metropole der lykischpamphylischen Provinz ernannt. Patara war nicht nur eine wichtige Hafenstadt von Lykien, sondern auch das lykische Tor zum Xanthos Tal und West-Lykien. Eine auf der Nord-Süd Achse gelegene Säulenstraße beginnt am Hafen, verläuft entlang der Stadt, vorbei am Bouleuterion und endet an der Platzanlage. An der Südseite diesen Platzes liegt das antike Theater, dessen Cavea am Hang von Kurşunlutepe gelegen ist. Das Theater ist das am besten erhaltene Gebäude der Stadt. Das Theater und das Bouleterion liegen in einiger Entfernung vom Hafen und müssen daher gleichzeitig mit der stattlichen Agora geplant worden sein. Die Topographie sollte eine große Rolle für die Auswahl des Ortes des Theaters gespielt haben. Die griechischen Architekten verfügten nicht über die Fähigkeit ein Gewölbe zu bauen, deswegen brauchten sie einen Hang um eine theatron (lat. cavea) zu errichten. So kommt es, dass einige griechische Theater außerhalb der Stadtmauern liegen. Die Cavea und die Scaenae wurden einzeln geplant und aufgebaut. Die Paradoi wurden niemals mit einem Gewölbe gedeckt. Cavea und Scaenae des Theaters von Patara waren, anders als die römischen Theater, kein geschlossener Komplexbau. Dieser Baustil wird in zwei erhaltenen Inschriften im Theater erläutert. Eine Bürgerin von Patara erklärt, dass ihr Vater die Scaenae von Grund auf errichtet habe (ca. ab Ende des 1. Jh. n. Chr.) und sie habe das proskenion und das logeion aufbauen lassen. Ein Bürger von Patara legt dar, dass er die Cavea, bzw. das Theater, auf der Cavea errichtet habe. Diese Baugeschichte muss am Ende des 1. Jh. und Anfang des 2. Jh. stattgefunden haben. Am Theaterbau lassen sich sowohl griechische als auch römische bauliche Charakteristika nachweisen, d. h. die Grundlagen sind der griechischen Theaterarchitektur entnommen, die Ausführung weist jedoch römische Stilmerkmale auf. Auf die Cavea wurde ein Tempel gebaut. Dieses Typus ist sehr ungewöhnlich für kleinasiatische Theater. Tempel-Theater waren ein republikanisch-römisch Architektur Bautypus. Meines Wissens ließ Pompeius erst einen Tempel auf der cavea des sog. Pompeius Theater errichten. Aber diese Bauart wird ganz selten von der römische Architekten verwendet. Die Kleinasiaten haben später Tempel-Thetaer gebaut (z. B. Kybele Tempel von Pessinus in Phrygien, Temepl-Theater-Komplex von Stratonikeia in Karien usw.). Aber Theaterbauten wie Pompeius Theater wurden außerhalb von Patara nicht in Kleinasien gebaut. Die Beispiele von Ephesos und Side weisen andere Merkmale auf.