Die Untersuchung Des Werkes “Eduards Heimkehr” von Peter Schneider in Bezug auf die Remigration und Reintegration

Die Remigration und Reintegration spielen eine relevante Rolle bei dem Migrationsprozess, weil er nicht mit der Abreise aus dem Herkunftsland beginnt und der Erreichung des Ziellandes beziehungsweise der Ansiedlung in diesem Land endet. Die Migranten kehren in ihre Heimat zurück, wenn sich ihre Vorstellungen über die Migration geändert oder sie ihre Ziele erreicht haben. Hier steht die individuelle Entscheidung im Vordergrund. Jedoch gibt es unterschiedliche Situationen, in denen die Staaten die Rückkehr unterstützen, fördern oder erzwingen. Ähnlich wie bei der Integration der Einwanderer in dem Aufnahmeland haben die Rückwanderer die sozialen, kulturellen, ökonomischen etc. Schwierigkeiten bei der Anpassung an ihre Heimat. In dem Werk „Eduards Heimkehr“ kehrt Eduard nach achtjährigem Aufenthalt aus Kalifornien in seine Heimat Deutschland zurück. Als sogenannter Heimkehrer macht er verschiedene Erfahrungen im Zusammenhang mit Remigration und Reintegration. Eduards Reintegrationsprozess zeigt, dass die Auswirkungen der Migration in seinem Heimatland andauern, selbst wenn er in Deutschland nicht mehr ein Auswanderer ist. Eduard nimmt seine Umwelt mit den Augen eines Heimkehrers wahr. Er braucht Zeit, um sich an diese für ihn neue Welt zu gewöhnen. In diesem Beitrag wird der Remigrations- und Reintegrationsprozess anhand des Beispiels „Eduards Heimkehr“ dargestellt. Dazu werden zunächst die beiden Hauptschlagwörter näher erklärt. In diesem Zusammenhang wird die Situation der Remigration von Aussiedlern nach dem Kalten Krieg beschrieben. Anschließend wird das Werk „Eduards Heimkehr“ in Bezug auf die Wahrnehmung der Heimat aus der Sicht des Heimkehrers und dessen Reintegrationsprozess untersucht. In diesem Beispiel einer Fallstudie wird eine Inhaltsanalyse durchgeführt. Schlüsselwörter: Migration, Integration, „Eduards Heimkehr“, Remigration, Reintegration

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