Seiten behandeln nur fünf die mögliche künftige Entwicklung des jemenitischen Bildungwesens nach dem "Nachvereinigungs-Krieg" von 1994. ZugegebenermaBen war zum Zeitpunkt der Abfassung des Buchs (Anfang 1995) diese Entwicklung aufgrund der völligen Neustrukturierung der politischen Landschaft (Ausscheidcn der Sozial isıisehen Partei aus der Regierungskoalition bei gleichzeitigem Erstarken der konservativen "lslah"-Partei) noch kaum absehbar-auBer daB zu erwarten war, daB viele der sozial isıisehen Errungenschaften auf derStrecke bleiben würden. Besanders dieser Umstand scheint die Autoren zum Abfassen des Werks bewogen zu haben. Der Untertitel gibt den lnhalt des Buchs daher vesenllich treffenderw i eder Heute ist die Situaıion schon cin wenig klarer. Tatsachlich wird das gesamte Bildungswesen im Jemen neu strukturiert, wobei aber keineswegs von eincm "Überstü lpen" des Bildungsmodells des Nordens auf den Süden (s. 215) gesprochcn werden muB. Zwar i st das M inistcrium für Bildung und Erziehung 1994 von der Sozialistischcn Partei an die Islah-Partic übergegangen,