“Re-Visionen: Kulturwissenschaftliche Herausforderungen interkultureller Germanistik” Tagung der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik (GIG), Georg-August-Universität Göttingen

Der Kongress begann mit einer Plenarsitzung, an der Prof. Michaela Holdenried aus Freiburg, Prof. Kong Deming aus Nanjing, Prof. Hinrich Seeba aus Berkeley, Prof. Alois Wierlacher aus Walldorf und Dr. Corina Albrecht aus Göttingen teilnahmen. In der Sitzung wurde die Frage diskutiert, inwiefern der Begriff interkulturelle Germanistik revidiert werden kann. Nach der Plenarsitzung hatten die Kongressteilnehmer die Möglichkeit, in einem Empfang miteinander ins Gespräch zu treten und Gedanken auszutauschen. Am nächsten Tag begannen die Sektionssitzungen, deren Verlauf oben dargestellt wurde. Als Teil des Rahmenprogramms war eine Dichterlesung in der Paulinerkirche vorgesehen, in der die deutschsprachige Autorin japanischen Hintergrunds aus ihren Büchern las und nach der Lesung mit den Kongressteilnehmern ins Gespräch trat. Die ordentliche Generalversammlung der Gesellschaft für Interkulturelle Germanistik fand vor den Sektionssitzungen am frühen Morgen des zweiten Kongresstages statt, in der die Gremien neu gewählt wurden und der Ort des nächsten GIG-Kongresses bestimmt wurde. Nach der Abschlussdiskussion am Nachmittag des dritten Kongresstages hat Heinrich Detering einen Vortrag mit dem Titel „Literatur und Geographie. Zum Beispiel Nordfriesland“ gehalten, der die Interdependenz zwischen Literatur und Geographie zu seinem Gegenstand hatte. Der letzte Kongresstag, der den