ERZİNCAN'DA YETİŞTİRİLEN- BAZI ÖNEMLİ ELMA VE ARMUT ÇEŞİTLERİNİN POMOLOJİLERİ İLE DÖLLENME BİYOLOJİLERİ ÜZERİNDE ARAŞTIRMALAR

ÖZETKarasal iklimin hiiküm sürdüğü Doğu Anadolu Bôlgesi içerisindeserin ve mutedil iklim meyve türlerini yetiştirmeye müsait bir çok iklimadaları vardır. Bunlardan en ilgi çekenlerden bir tanesi de ErzincanOvasıdır. Ovada bir çok meyva türleri yanında elma ve armut yetiştiriciliğinede büyük önem verilmektedir. Bu çalışmada; ErzincanOvasında hali hazırda enfazla kesafet gôsteren bazı ônemli elma ve armutçeşitlerini tanıtmak bunların bölge şartlarında döllenme biyolojileriniincelemek ve ilerde yapılacak meyvecilik çalışmalarınaışık tutmak gayesini gütmüştür.Pomologische und Befruchtungsbiologische Untersuchungen der Manchen Wichtigsien Apfel-und birnensorten von ErzincanDiese Arbeit wurde von 1969 bis 1970in Ostanatolien (Erzincan-Ebene) durchgemhrt.Diese Ebene bildet.eine ObstinseL.Hier Wurden bei den "wichtigstenApfel-und Birnensorten die Befruchtu~-biologie und pomologilogischen Eigenschaften untersuchLIn diese Ebene führte man ~i den"wirtschaftlich wichtigsten Apfel-undBirnensorten die vorher erwiihntenVersuche durch. Die Sorten heissenmr Apfel Karasakı Gelin - Gümüşhane- Kabak - Kırmızı orak - Niğdernisketi - Sarı orak - Starking - Tavşanbasıund mr Bimen Ankara - Bal- Hacıhamza - Çermayıl - HüsrevKabak.-Kraliçe - Mehrani - İstanbuL.Die Apfeı-und Birnensorten wurdeauf aIle pomologischen Eing~nschaftengetestetA. Pomogolische Untersuchungenbej Apfeln:1- In dieser Ebene baut I1llln ammejstens die sorten Kara sakı, StarkingGelin an. Von der Sorte Kara' sakıwurde nur der Farbunterschied zurSorte Aksakl heraus gestellt.2- Die Verschiedenenorgane derBlüte war bei der Sorten unterschiedlich.Das Spielt für die Sorten bestimınungeine RolIe. Die Grösse der Kronblatter,Der Blühbeginn der KronbhHter, dieBeharrung der Kelchblatter, der Kelcblatterstandund besonders die Stigmaformensind sortennunterschied1ich.Wiihrend der Blüte ist der Fruchtlmo"tenstand, die Fıuchtknotenbehaarung,die Frunchtkonotenform und auserdemin den Frucnchtkonoten diezahl der Samenanlegen von Sortezu Sorte Verschieden. Die Zahl derSamenanlagen war am grossten beiKırmızı orak Apfeln (Mittelwert 14.3)und am kleinsten bei Kara sakı undGümüşhane Apfeln (Mittelwert 9.3)3- Die reifen Früchte wurden in4 k'lassen ldein, mittel gross gross undsehr gross eingeteilt.4- In der Fruchtrejfe -und Verbrauchszeitstellte man für ciie Apfelsortenfolgendes fest :a) Wintersoten: Kara sakı, Gümüşhane,Star.king,b) Herbstsorten; Kabak, Niğdemisketi, Tavşanbaşı.c) ,Somınersorten: Gelin, KırnunKırmızı, orak., San orak.5- Bei den Apfelsorten wurdenvon Blühbcginn bis ZUr Emtezeit inSommersorten zwisehen 94-109, inHerbstsorten 124-136, in Wintersorten143-165 Tage gezaWt.6- In der Verbrauchszeit betrug'die Differenz der Troekensubztanz derFruehte im jahr 1969 zwischen denSorten 13.8~18.0 %, im jahr 197012.33-16.80 % und die Gesamtasiditatim jahr 1969, 2.58-8.42 gr/lt. im jahr1970; 2.49-8.16 gr/It.B- Untersuehungen der ApfelbefruehtungsbioIogie..1- Bei den verschiedenen Sortenwurde wii.hrend des Blühstadiums diegegens~itige Bestaubung nieht verhindert.2- Bei in der g1eiehen gegend vorkommendenSorten wurde im gleichenjabr ein Unterschied des Blühbeginns vonnur 3-4 Tagen festgestellt. Jedes jabrbleibt die Reilıenfolge des B1ühbeginsbei den versehiedenen Sorten gleich.3· B{"i den versehiedenen Soıtenwar auch die Keimfahigk{"it des Blütenstaubsin verschiedenen ZuckerlösuI1genunterschiedlieh. Bel zwei sorten(Gümüşhane und Tav~anbaşı) war dieKeimfa:higkeit sogar unteı 30 %'4- A11gemein keimte eeı Blütenstaubdeı Apfelsorten in 10-15 % i~er zuckel'7lösung am besten.5- Bei Selbstbefruehtung gab esentwedeı kein{"n oder einen nur ganzgeringen' Ertrag.6· Bei Fremdbefruehtungsversuchenzeigte Ergebnis unterschiedliche Ertrage.Aıle Sorten bestaubte man mit Blütenstaubanderer Sorten.Die Sorten waren fbIgende:88für Kaı-asak! Apfel: Gelin,' 'NiğdeMisketi, Kabak.für Gelin ApfeI : Kırmızı orak, Niğdemisketi, Sarı orakfür Gümüşhane ApfeI: Kırmızı orak.'für Kabak Apfe1: Gelin, Knmızı oıak,Kara sakıfür Kırmızıorak: Gelin, kara sakı,Kabak.für Niğde misketi Apfel : Kaıa sakı,Gelin, Kırmızı otakfür Sanorak Apfe1: Niğde Starking,Geljnfür Tavşanbaşı Apfel: Sanorak, Gelin6- Bei al1en Sorten fiel zu 3 Zeitenvor der Ernte Obst. Bei alIen Sortenwar der Fallzeitbeiginn, die Fallzeitdeuerund das Endeunterschiedlich. Der Obstfallwar in der umgebung Erzincanszu allen drei Zeiten sehr hoeh. Bei natürJieherBesta.ubungs verblieben beialien Sorte~ nach dem juniobstfall 11.0-20.4% der Fruchte auf dem Haum.7- Der ernste Obstfaall hatte beiallen Sorten auf Grund fehlenden,Befruchtungen stattgefunden. Der junifalldes Obstes erfolgte meist ausphysiologischen Gründen mehr alsfolge fehlender Befruehtung.C- Pomologishe Untersuchungen-beİ Birnen.1- In Erzincan baut man meistensdie Sorten çermayıI, Mehrani, Kabak,Hacıhamza an.2-. Die vers?hied~nen B1ütenorgane.waren bei den ...,Bimensorten unterschi-,edlieh im gegensatz zum ApfeL. Bei denBirnensoIten ist d~e Zahl der ~~ütenauf den Doldenachsen meIir als beiınApfel. Die DoldenachsenIange und dieBehaaning der Dolden war ein Sortenerkennugszeichen.Bei çamayıl und HaeıhamzaSorten war die DoldenachseUnbehaart. Husrev- und Kabak Birnenhatten einen Fruchtknoten mit 4 Fiichern.Bei den Sorteri gab es einen Mittelwertder Samenanlagen von 8.2-9.8.\3- In der Fruchtreife -und Verbrauchzeit stel1te man bei den Birnensortenfolgendes fest :a) Wintersorten: Ankara, Mehranib) Herbstsorten: Kraliçe, çermayıl İstanbul,c) Sommersorten: Bal, Hüsrev,Kabak, Hacıhamza.4 Bei den Birnensorten wurden vonBlühbeginn bis zur Erntezeit in Sommersortenzwischen 98-118, in Herbstsorten123-179, in Wintersorten 180194Tage gezahlt.5- In der Verbrauzhzeit be~rug dieDifferenz der Trockıensubstaris derFrüchte im jahr 1969 zwischen denSorten \5.26-19.90 % im jahr 1970,14.0420.0 und die Gesamtazidi,tat imjahr 1969, 2.05-8.30 grJlt. im jahr1970; 2.15-8.57 grJlt.D- Untersuchungen über die Birnenbefruchtungsbiologie.1- Die Birnensorten blühen inder Umgebung Erzincans ca. 6- LO Tagefrüher als Apfel.2- Die Birnensorten wurden infrüh-und spiitblühende Sorten eingeteilt.Kreuzbestiiubungen wurden bei . beidenSorten durchgeführt. 1. gruppe: Ankara,ÇermayıI, Mehrani. II. gruppe: SonstigeSorten.3- Von 9 Untersuehten Sorten wardie Keimrate des 'Pollens in Zueker bei4 Sorten (Hacıhamza, Kabak, Merhani,İstanbul) Unter 30 % .4- Bei Bitnensorten war das Ergebnisder Pollenkeimungsversuche in i O% iger 15 % iger und 20 % iger Zuekerlösungimmer das gleiche.5- Bei Selbstbefruchtungen gabes keinen beffriedigenden Ertrag.6- Die gegeseitİgen Kıeuzbestaubungesversuche hatien ein SortenuntersehiedlichesErgebİıis. Die Kreuzbes~au.,.bungen wurden bei den Zur gIeiclıenZeit blühbeginnenden Sorten durchgefürt.AHe Sorten bestiiubte man mitBlütenstaub anderer Sorten.'Die sorten waren folgende:für Ankara Birnen: çermayılI.Gruppe für Çerrnayıl Birnen: Ank;arafür Mehrani Birnen: Apkarafür Bal Birnen: Kraliçe, und Hüsrevfür Hacıhamza Birnen: Bal,Kraliçe, und Hüsrev.II.Gıuppe für KabakBimen : Baı. Kraliçefür Kraliçe Birnen: Hüsrev, Bal.für İstanbul Birnen: Kraliçe, Bal~Hüsrev.7- Wiihrend der zwei jahrigen ArbeitsteIlte man bei manchen Birnensorten(Mittelwert 1.5-3,5 %) partenocarpeFr).ichte fest.8- Bei den Birnen war genau wiebeim Apfel zu 3 versclıiedenen ZeitenObstfalı. Nach dem junifaIl bIiebennoeh 6.7-25.8 % Fruchte (İm Vergleichzur Bestaubung) auf dem Baum
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