ZUM BILDGEHALT DER GRAECO-PFRSISCHEN GRABSTELEN

Öz Nachdem im Jahre der Abfassung des vorliegenden Artikels* ein Relief aus Paphlagonien veröffentlicht worden ist (1), dass ausschliesslich persisch bzw. medisch gekleidete Figuren im sog.Totenmahltypus zeigt (Taf. II 2), haben wir Anlass, den Komplex der sog. graeco-persischen Grabstelen hinsichtlich der bisher vorgeschlagenen Deutungen noch einmal zu überdenken. Eine Festschrift für Ekrem Akurgal ist der gegebene Anlass hierfür. İst doch der Jubilar es gewesen, der durch einen wichtigen Aufsatz Zvveifel, die durch die erste Lesung der aramâischen Inschrift der einen Stele von Aksakal an der archâologischen Bestimmung dieser Monumente aufkommen konnten, beseitigt und dadurch den Weg für weitere Arbeiten auf diesem Gebiet geebnet zu haben (2).

___

Ankara Üniversitesi - Ankara Anadolu (Anatolia) Dergisi