URARTÂISCHE KUNST

Öz In den letzten zvvanzig Jahrcn İst das archâologische Material aus dem urartâischen Raume durch nene Grabungcn und Vcröffent- lichung âlterer Funde in betrâchtlichem Masse bereichert worden. Eine systematisehe Bearbeitung der Kunstwerke ergibt Resultate, die die Kulturgeschichte des Nahen Orients und die des Mittelmeerraums der ersten Hâlftc des i. Jahrtausends v. Chr. in cin helleres Licht rücken. URARTAlSCHER STİL DES 8. JAHRHVNDERTS Die altesten inschriftlich datierten Kurıstwerke der Urartacr sind durch die russisehen Grabungen von Karmir Blur zutage geför- dert worden x. Diese Stadt, die damals Tesebani genannt wurde, ist zwar erst durch den König Sardur II. (680 - 645) gegründet öder zu einer königlichen Burg gcmacht worden1 2; hier sind jedoch jc zwei Schilde und je zwei Helme gefunden wordcn, die den Namen des Königs Argistis I. (785 - 760), beziehungswcisc den des Sardurs H. (760 - 733) tragen3. 1 B. B. l’iotrovski, Karmir Blur I-III. Erivan 1950-1953; Barnett and Watson, Russian Excavations in Armenia (Iraq XIV 1952 s. 132-147); L’Orient Ancien Illustre Nr. 8, Ourartou, Neapolis, Kharzem (Paris, Maisonneuve). J. Friedrich, Nene urartâische Inschrifıcn ZDMG 105, 1955 S. 53 ff. 2 M. Pallotino, Urartu, Grcece and Eıruria S. 30. 3 l’iotrovski, Karmir Blur I S. 62-68, III S. 24-30; Barnett, Iraq XII 1950 S. 32-33- 1 Helme des Argistis: Karmir Blur II S. 41 Taf. 11-15; Helme des Sardur: Karmir Blur I S. 62-68 Abb. 40-41 B und Taf. 12-13.
Anahtar Kelimeler:

URARTÂISCHE, KUNST, Jahrcn

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Ankara Üniversitesi- Ankara Anadolu (Anatolia) Dergisi