DER ALEXANDERKOPF AUS PERGAMON UND DER "AICHMOPHOROS" DES LVSIPPOS

Öz Seitdem F.Winter den im Jahre 1899 in Pergamon gefundenen überlebensgrossen Marmorkopf eines jungen Mannes mit über der Stirn sicil aufstreubenden vollen Haar, (Abb. 1-5) wenn auch mit Vorbehalten, als Bildnis Alexanders vorgestellt hatte (1), ist kaum ernstlich an dieser Benennung gezweifelt worden. Strittig war lediglich der Grad der Abhângigkeit von einem Urbild aus der Zeit Alexanders selbst, wohl von der Hand des Lysippos, und die Stârke des Einflusses der pergamenischen Kunst, wie sie sich in dem grossen Fries des Altares darstellt, auf dieses grossartige Portrât (2).

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Ankara Üniversitesi - Ankara Anadolu (Anatolia) Dergisi